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5. Juni 2019 Hanerau-Hardemarschen über Itzehoe nach Kiel

Eine Strecke in vertrauter Umgebung. Die meisten Radwege sind nicht ganz so gut

Woanders zahlt man für solche Bodenwellen Geld, z.B. in der Achterbahn...Nicht so in Hohenweststedt. Deshalb kommen die Mütter mit ihren Kindern auch hierher


In Kiel findet gerade ein Umdenken statt und es wird auch ein Umdenken bei den Autofahrern gefördert. So werden an vielen Stellen in der Stadt auch an befahrenen Straßen Schilder aufgestellt, die den Autofahrer darauf hinweisen, dass Fahrräder auf der Straße fahren dürfen.


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Häufig geht das mit einem nicht benutzungspflichtigen Radweg einher, oft aber auch mit Gehwegen, die für Radfahrer freigegeben sind. Hier wird offensichtlich, dass die Planer den Unterschied nicht kennen, sondern nur wissen, wann sie nach Erfüllung der baulichen Voraussetzungen keinen Radweg machen dürfen und machen dann dieses unsägliche Konstrukt, was sie dann für einen echten Ersatzradweg halten. Daher sind die Übergänge immer fließend und nicht mit den Vorschriften in Einklang zu bringen.

Auch etwas unglücklich gemacht, ist hier die Vorbeiführung der Radfahrer an der Bushaltestelle. Gut gedacht, nur unverständlich umgesetzt. Kaum ein Radfahrer erkennt hier, dass Gehweg und Radweg die Seiten wechseln und es ist auch unklar, wie dieser Wechsel von statten gehen soll. Das Radwegschild an der Laterne, dass nun den Fußgänger genau genommen komplett von dem Weg verbannt stifte zusätzlich Verwirrung. Aus meiner Sicht ist es dringend erforderlich, dass jeder, der in der Verwaltung mit der Beschilderung beschäftig ist, auch in der Anwendung der Gesetze geschult wird. Das was aus der bisherigen Ausbildung erwächst ist weit von einer gesetzeskonformen Verwaltung entfernt und einer Exekutive nicht würdig. Der Einzelne kann nichts dafür, wähnt er sich doch gut geschult und glaubt die Gesetze richtig umzusetzen.


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