3. April 2019
- normalo on bike

- Apr 6, 2019
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Updated: Apr 7, 2019
Von Nienburg nach Minden bin ich teilweise den Weser Radwanderweg gefahren. Er eignet sich nicht um auf ihm irgendwo hin zu kommen, sondern nur zum gemütlichen die Gegend erkunden. Für den Alltagsfahrer ist der Weg zu uneben und zu lang. Um die Natur genießen kann man ihn aber gut nutzen. Die Hinweisschilder sind mit Nummernversehen (teilweise bereits nicht mehr lesbar, werden aber gerade neu ausgestattet). Auf diesen Aufklebern gibt es auch eine Notrufnummer bei der man dann die Nummer des Schildes nennen kann und so schneller gefunden wird.

Meine rechte vordere Satteltasche hat sich aber im Gelände gelöst. Eine Mutter fehlt am Gepäckträger. Die Radwege an den Bundesstraßen sind wieder gut ausgebaut und breit. Und ein freundlicher Autohändler hilft mir mit einer selbst sichernden Mutter weiter.


Die Radwege in den Orten verdienen diesen Namen nicht. Aber das scheint auch nicht gewollt, denn selbst bei neuen Asphaltierungen werden bereits Unebenheiten eingebaut. Der Bauarbeiter fand seine Arbeit toll. auf dem Bild kann man es nicht so gut erkennen. An dieser Strecke gab es jedoch auch häufiger parallel zur Bundes- oder Landesstraße laufende Schmale Straßen, die als Ersatz für Radwege dienen. Für Rannradfahrer sind sie sicher nicht von ausreichender Qualität, aber meist deutlich besser als die Radwege. Warum werden Radwege nicht einmal so gut gepflegt, wie kleine Nebenstraßen?


In den Ortschaften wieder das selbe Problem, Fußwege werden für Radfahrer freigegeben und dadurch in den Köpfen der Planer zu Radwegen. In Luhden konnte ich erst sehr spät erkennen, dass sich plötzlich auf der linken Seite ein benutzungspflichtiger Radweg befindet. Für Radfahrer, die vorher den Gehweg benutzen, war es hingegen leicht zu erkennen und es gab auch eine Querungshilfe - die benutze ich ohnehin nicht gerne, weil ich dafür anhalten muss, aber es geht hier nicht um mich, sondern um den Alltagsradler.










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