top of page

2. April 2019

Zu meinem Glück fiel der Stopp in Diepholz aus. Daher hatte ich nur ca. 60 km bis Nienburg zu fahren. An der B61 gibt es zum Glück meistens noch Vorfahrt für die Radfahrer.


ree

Es könnte also tatsächlich eine Sache der Kreise sein, wie sie das handhaben. Bei meinem Gespräch mit der Bürgermeisterin in Munster hatte ich erfahren, dass zwar das Land für den Bau der Bundesstraßen und der dazugehörigen Radwege zuständig sei, der Kreis aber für die Schilder.

Neue Radwege sind hier sehr breit, mindestens 2,50 m.





ree

An einigen Stellen habe ich dann doch noch Vorfahrt gewähren für Radfahrer gefunden.

ree

Hier stellt man sich die Frage, warum der Autofahrende dem Motorisierten Verkehr von links Vorfahrt gewähren muss, aber nicht dem auf der Vorfahrtstraße Radfahrenden.

Auffällig ist, dass diese Beschilderungen überall sehr neu sind. Es steckt also System dahinter den Radfahrenden zu benachteiligen. Im Kreis Nienburg habe ich besonders gut ausgebaute Radwege außerorts gefunden, innerorts nicht.



ree

Hier endet der Radweg und man muss ein Stück auf dem Fußweg fahren, um nicht den Kantstein hinunter zu müssen. Eine Leitlinie auf der Straße, die den Autofahrerenden zeigt, dass hier Radfahrende kommen, fehlt.



In Nienburg war ich dann beim Landkreis bei Herrn Marco Behrens, von der Stabsstelle Regionalentwicklung.

Dort erfuhr ich nun, dass die Entscheidung welche Schilder aufgestellt werden nicht beim Kreis liegt, sondern nur die Straßenmeistereien in der Hand der Kreise vom Land den Auftrag bekommen und dann ausführen.


 
 
 

Comments


  • White Twitter Icon
  • White YouTube Icon
  • White Instagram Icon
bottom of page